Elemente für ein digtiales Unternehmen – Dashboards & Data-driven

In der heutigen Geschäftswelt spielen Daten eine entscheidende Rolle. Unternehmen haben Zugang zu einer Fülle von Informationen, die es zu nutzen gilt. Dashboards sind ein unverzichtbares Werkzeug, um den wachsenden Datenmengen in der heutigen Geschäftswelt gerecht zu werden und den Überblick über wichtige Informationen zu behalten. Es handelt sich dabei um einen systematischen Ansatz, bei dem quantitative Daten analysiert werden, um wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen und strategische Geschäftsentscheidungen zu treffen. Dieser Ansatz steht im Gegensatz zu subjektiven Entscheidungen, die oft auf Erfahrungen oder Vermutungen basieren. Mithilfe von Datenanalysen und Dashboards können Unternehmen die Leistung ihrer Aktivitäten in Echtzeit überwachen, Muster und Trends erkennen und datengesteuerte Erkenntnisse gewinnen, die als Grundlage für Entscheidungen dienen.

Das Hauptziel von Dashboards ist es, komplexe Daten in leicht verständliche und aussagekräftige Informationen zu verwandeln. Sie ermöglichen es den Benutzern, Trends, Muster und Zusammenhänge zu erkennen, Chancen zu identifizieren und Herausforderungen anzugehen. Dashboards werden in verschiedenen Bereichen eines Unternehmens eingesetzt, wie z. B. im Management, in der Finanzabteilung, im Marketing, im Vertrieb, im Kundenservice und in der Personalabteilung.

Dashboards spielen eine zentrale Rolle in diesem Prozess. Sie bieten eine benutzerfreundliche und visuelle Darstellung relevanter Geschäftsdaten, die leicht verständlich und ansprechend ist. Durch die Aggregation von Daten aus verschiedenen Quellen und deren Visualisierung in übersichtlichen Diagrammen, Grafiken oder KPIs (Key Performance Indicators) können Geschäftsführer und Entscheidungsträger die relevanten Informationen auf einen Blick erfassen und schnell fundierte Entscheidungen treffen.

Der Einsatz datengesteuerter Entscheidungen und Dashboards bietet Unternehmen eine Vielzahl von Vorteilen. Sie unterstützen eine informierte Entscheidungsfindung, fördern die Effizienz, stärken den kundenzentrierten Ansatz, ermöglichen faktenbasierte Strategien und verschaffen Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Datenqualität, Datenschutz und Datensicherheit sind dabei einige der wichtigsten Aspekte. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen auf den datengesteuerten Ansatz eingestellt und geschult werden, um Dateninterpretation und -anwendung zu beherrschen.

Dashboards bieten eine klare, intuitive Darstellung von Daten, die die Entscheidungsfindung vereinfacht und die Geschäftsleistung kontinuierlich verbessert. Die datengesteuerte Entscheidungsfindung wird auch in Zukunft eine zentrale Rolle spielen und Unternehmen dabei unterstützen, ihre Ziele zu erreichen und erfolgreich zu wachsen.

Elemente für ein digitales Unternehmen – Business Analytics

Business Analytics ist ein Prozess der Datenauswertung und -analyse, der in Unternehmen angewendet wird, um wertvolle Erkenntnisse aus großen Datenmengen zu gewinnen. Es umfasst die Verwendung statistischer und mathematischer Techniken, um vergangene Leistungen zu verstehen, aktuelle Trends zu identifizieren und zukünftige Entwicklungen vorherzusagen. Business Analytics unterstützt Unternehmen bei der Verbesserung von Geschäftsentscheidungen, der Optimierung von Prozessen und der Steigerung der operativen Effizienz.

Es gibt verschiedene Arten von Business Analytics, darunter:

  • Descriptive Analytics: Diese Art von Analytics beschreibt vergangene Ereignisse und Leistungen anhand von Daten. Sie ermöglicht es Unternehmen, Muster und Trends aus vergangenen Daten zu erkennen, um Einblicke in vergangene Leistungen zu erhalten.
  • Predictive Analytics: Predictive Analytics nutzt historische Daten und statistische Modelle, um zukünftige Ereignisse oder Trends vorherzusagen. Diese Analyseform hilft Unternehmen, proaktive Maßnahmen zu ergreifen und ihre Geschäftsstrategien entsprechend anzupassen.
  • Prescriptive Analytics: Prescriptive Analytics nutzt Daten und Modelle, um Handlungsempfehlungen und Optimierungsvorschläge zu geben. Es unterstützt Unternehmen bei der Entscheidungsfindung, indem es verschiedene Szenarien analysiert und die besten Lösungsansätze empfiehlt.

Business Analytics wird oft in Verbindung mit Business Intelligence (BI) verwendet, wobei Business Intelligence die Sammlung, Analyse und Präsentation von Daten ist, um Geschäftsentscheidungen zu unterstützen. Business Analytics geht einen Schritt weiter, indem es die Datenanalyse und -modellierung nutzt, um spezifische Fragen zu beantworten und strategische Entscheidungen zu treffen.

Es gibt eine Vielzahl von Tools und Beispielen für Business Analytics, die Unternehmen nutzen können, um ihre Daten optimal zu analysieren und zu nutzen:

  • Business Intelligence (BI) Plattformen: BI-Plattformen wie Tableau, Power BI und Qlik ermöglichen es Unternehmen, Daten aus verschiedenen Quellen zu sammeln, zu analysieren und in aussagekräftige Dashboards und Berichte zu verwandeln.
  • Data Mining und statistische Analysen: Data Mining Tools wie RapidMiner und statistische Analysesoftware wie SPSS helfen dabei, verborgene Muster und Trends in den Daten zu entdecken und Vorhersagemodelle zu erstellen.
  • Predictive Analytics: Predictive Analytics-Tools wie IBM Watson Analytics und SAS Predictive Modeling ermöglichen es Unternehmen, zukünftige Ereignisse und Trends vorherzusagen, um proaktive Maßnahmen zu ergreifen.
  • Machine Learning und künstliche Intelligenz: Machine Learning-Plattformen wie TensorFlow und Azure Machine Learning unterstützen Unternehmen bei der Entwicklung von selbstlernenden Modellen, um komplexe Probleme zu lösen und präzise Vorhersagen zu treffen.

Durch den Einsatz von Business Analytics können Unternehmen ihre Daten effizient nutzen, um wettbewerbsfähige Vorteile zu erzielen, innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln und die Kundenerfahrung zu verbessern. Es ist ein unverzichtbares Werkzeug in der modernen Geschäftswelt, da es Unternehmen dabei unterstützt, fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre Leistung kontinuierlich zu optimieren.

Um die einzelnen digitalen Elemente untereinander zusammenzusetzen und optimal auszurichten, haben wir seitens LEAN-Team ein digitales Vorgehensmodell für Sie entwickelt. 

Elemente für ein digitales Unternehmen – 3D Druck

Der Einsatz von 3D-Druckern in Unternehmen hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung erfahren und stellt eine der bedeutendsten technologischen Fortschritte dar. Die innovative Fertigungsmethode des 3D-Drucks hat die Art und Weise, wie Unternehmen Produkte herstellen, revolutioniert und eröffnet eine Vielzahl neuer Möglichkeiten.

Die Grundprinzipien des 3D-Drucks, auch additive Fertigung genannt, liegen darin, physische Objekte aus digitalen Modellen zu erstellen, indem sie Schicht für Schicht aufgebaut werden. Im Gegensatz zu traditionellen Fertigungsmethoden, bei denen Material schichtweise entfernt wird, ermöglicht der 3D-Druck das Hinzufügen von Material Schicht für Schicht. Dies erlaubt die präzise Herstellung komplexer Formen und Strukturen.

Der 3D-Druck bietet Unternehmen eine Vielzahl von Vorteilen und Anwendungsmöglichkeiten:

  • Schnellere Produktentwicklung: 3D-Drucker ermöglichen es Unternehmen, Prototypen und Modelle in kürzester Zeit zu erstellen. Dadurch verkürzen sich die Entwicklungszeiten erheblich, was zu einer beschleunigten Markteinführung neuer Produkte führt.
  • Maßgeschneiderte Lösungen: Unternehmen können 3D-Druck nutzen, um maßgeschneiderte Lösungen für ihre Kunden anzubieten. Dies ermöglicht die Herstellung einzigartiger Produkte, die den spezifischen Anforderungen und Bedürfnissen der Kunden gerecht werden.
  • Kosteneffizienz: 3D-Druck bietet Unternehmen die Möglichkeit, Einzelteile und Kleinserien kostengünstig herzustellen. Da keine teuren Formen oder Werkzeuge benötigt werden, entfallen hohe Anfangsinvestitionen.
  • Innovation und Forschung: 3D-Drucker unterstützen Unternehmen bei der Entwicklung innovativer Produkte und Technologien. Durch die schnelle Erstellung von Prototypen können Ideen schnell getestet und verbessert werden.
  • Reduzierung von Lagerbeständen: Unternehmen können dank 3D-Drucktechnologie auf Lagerhaltung verzichten. Produkte können bei Bedarf direkt vor Ort oder in unmittelbarer Nähe des Kunden hergestellt werden.

Allerdings gibt es auch einige Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt:

  • Begrenzte Materialauswahl im Vergleich zu traditionellen Fertigungsmethoden.
  • Höhere Kosten für den 3D-Druck von Massenproduktionen im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren.
  • Notwendigkeit, 3D-Drucktechnologien kontinuierlich zu verbessern und zu optimieren.

3D-Druck ermöglicht es, physische Gegenstände aus digitalen Modellen zu reproduzieren. Daher müssen Unternehmen Mechanismen entwickeln, um ihr geistiges Eigentum zu schützen und Missbrauch zu verhindern.

Die Fertigungslandschaft in Unternehmen kann durch 3D-Druck grundlegend verändert werden. Die Flexibilität, Effizienz und maßgeschneiderten Lösungen, die der 3D-Druck bietet, machen ihn zu einem wertvollen Instrument für Unternehmen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und Innovationen voranzutreiben.

„Der 3D-Druck ist keine vorübergehende Modeerscheinung. Es ist eine Revolution, die die Art und Weise, wie wir die Welt gestalten, entwerfen und herstellen, grundlegend verändern wird.“ – Barack Obama

Elemente für ein digitales Unternehmen – Simulation

In der digitalen Welt spielen Simulationen eine zunehmend wichtige Rolle für Unternehmen. Sie ermöglichen es Unternehmen realitätsnahe Modelle ihrer Prozesse und Systeme zu erstellen und sie in einer virtuellen Umgebung zu testen. Die Ergebnisse aus diesen Simulationen können als Entscheidungsbasis herangezogen werden, indem verschiedene „Was-wäre-wenn-Szenarien“ analysiert werden.

Der Einsatz von Simulationen kann auch eine Risikominderung mit sich bringen. Unternehmen können beispielsweise neue Produktionsverfahren, Logistikstrategien oder Geschäftsmodelle in einer virtuellen Umgebung testen, um mögliche Probleme oder Engpässe im Voraus zu erkennen. Mit Hilfe von Simulationen können auch bereits laufenden Prozesse optimiert werden, indemverschiedene Parameter und Variablen variiert werden, um den besten Ansatz zu finden. Das hilft Unternehmen dabei, Ressourcen besser zu nutzen und die Effizienz zu steigern.

Mit Hilfe von Simulationen können auch Innovationen im Unternehmen gefördert werden. Durch Simulation können neue Ideen und Konzepte in einer virtuellen Umgebung getestet werden,  um sicherzustellen, dass sich  kostspielige Investitionen auszahlen.  Das fördert die Innovationskraft und ermöglicht Unternehmen, schneller auf sich ändernde Marktbedingungen zu reagieren.

Genau wie bei der Implementierung von KI-Systemen müssen auch für Simulationen qualitativ hochwertige Daten vorliegen. Ohne die entsprechenden Daten werden die Simulationen keine realitätsnahen Ergebnisse liefern können. Deshalb müssen Unternehmen sicherstellen, das genaue und umfangreiche Daten zur Verfügung stehen. Je komplexer die Simulationen sind, desto mehr Rechenleistung ist notwendig. Reicht die aktuelle Hardware im Unternehmen nicht aus, muss entweder in neue Hardware investiert werden oder das Unternehmen steigt auf Cloud Computing um.

Häufig hört man im Zusammenhang mit Simulationen auch den Begriff Digital Twin. Ein Digital Twin ist eine virtuelle Darstellung eines physischen Produkts, Prozesses oder Systems. Es handelt sich um eine digitale Repräsentation, die in Echtzeit mit dem physischen Gegenstück synchronisiert ist und kontinuierlich Daten austauscht. Durch Verbindung des Digital Twin mit Sensorik, Internet der Dinge (IoT) und Datenanalyse wird eine umfassende Analyse und Optimierung von Prozessen und Systemen ermöglicht.

Um die einzelnen digitalen Elemente untereinander zusammenzusetzen und optimal auszurichten, haben wir seitens LEAN-Team ein digitales Vorgehensmodell für Sie entwickelt.

Quelle:

Die Bedeutung von Simulation in der Digitalisierung (cenit.com)

Darum lohnt sich Simulation (cadfem.net)

Elemente für ein digitales Unternehmen – Intelligent Workplace

Unter einem Intelligenten Arbeitsplatz versteht man die Integration von Technologien und intelligenten Systemen in die Arbeitsumgebung. Modernste Technologien werden eingesetzt, um die Effizienz und Produktivität der Mitarbeiter zu steigern und innovative Arbeitsprozesse zu fördern. Das Ziel ist dabei die Verbesserung von Produktivität, Effizienz und Mitarbeitererfahrung. Es entsteht eine moderne Arbeitsumgebung, die innovative Technologien und Lösungen nutzt, um die Art und Weise, wie Mitarbeiter arbeiten, kommunizieren und zusammenarbeiten, zu transformieren.

Ein Intelligenter Arbeitsplatz umfasst unter anderem folgende Komponenten:

  • Kollaborative Tools:  Moderne Kommunikations- und Kollaborationstools, wie Videoanrufe, Instant Messaging und virtuelle Teamplattformen, ermöglichen eine effiziente Zusammenarbeit und den Austausch von Ideen, unabhängig vom Standort der Mitarbeiter. 
  • IoT-Geräte für optimierte Abläufe: Das Internet der Dinge bietet die Möglichkeit, Geräte und Sensoren zu vernetzen und wertvolle Daten zu sammeln, um Abläufe zu optimieren und Energie zu sparen.
  • Automatisierung: An Intelligenten Arbeitsplätzen werden Automatisierungstechnologien genutzt, um repetitive und zeitraubende Aufgaben zu automatisieren. Dadurch haben Mitarbeiter mehr Zeit für strategische und wertschöpfende Aufgaben. Für die Automatisierung von Routineaufgaben können insbesondere KI-Technologien genutzt werden.
  • Personalisierte Arbeitsumgebungen: Um eine optimale Arbeitsumgebung für jeden Mitarbeiter zu schaffen, werden personalisierte Arbeitsumgebungen angeboten. Die Bedürfnisse hinsichtlich Arbeitsgeräten, Softwareeinstellungen und Arbeitsabläufen werden individuell angepasst.
  • Mobile Technologien: Mitarbeiter können auf wichtige Informationen, Anwendungen und Kommunikationstools von ihren mobilen Geräten aus zugreifen. Dies ermöglicht Flexibilität bei der Arbeit von verschiedenen Standorten aus.
  • Datenanalyse: Intelligente Arbeitsplätze nutzen fortschrittliche Datenanalysetechnologien, um umfangreiche Daten aus verschiedenen Quellen zu sammeln, zu analysieren und in wertvolle Erkenntnisse umzuwandeln. Damit können datenbasierte Entscheidungen getroffen und Chancen erkannt werden.
  • Cloud Computing: Der Einsatz von Cloud-Diensten ermöglicht den einfachen Zugriff auf Daten und Anwendungen von überall aus und fördert die Flexibilität der Mitarbeiter.

Eine der größten Herausforderungen bei Intelligenten Arbeitsplätzen besteht darin die verschiedenen Technologien und Systeme nahtlos miteinander zu integrieren. Unternehmen haben oft eine Vielzahl von Anwendungen und Plattformen im Einsatz. Das Ziel ist, diese miteinander zu verbinden, um eine ganzheitliche und reibungslose Benutzererfahrung zu gewährleisten. Sofern der Zugriff auf sensible Daten notwendig ist, ist es entscheidend Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren. Diese müssen die sensiblen Daten vor unbefugten Zugriff oder Missbrauch schützen. Natürlich müssen auch geltende Datenschutzgesetze eingehalten werden.

Die Einführung des Intelligenten Arbeitsplatzes erfordert häufig eine Veränderung der Arbeitsgewohnheiten und eine Anpassung an neue Technologien. Die Akzeptanz neuer Tools und Arbeitsweisen kann eine Herausforderung darstellen, insbesondere für Mitarbeiter, die bereits an etablierte Arbeitsmethoden gewöhnt sind.

Um die einzelnen digitalen Elemente untereinander zusammenzusetzen und optimal auszurichten, haben wir seitens LEAN-Team ein digitales Vorgehensmodell für Sie entwickelt.

Quelle:

What is an intelligent workplace? | Algolia | Algolia Blog

Elemente für ein digitales Unternehmen – Datenmanagement

Eine gut organisierte Datenverwaltung spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg eines Unternehmens in der heutigen datengetriebenen Welt. Datenmanagement bezeichnet das sichere und effiziente Erfassen, Speichern und Nutzen von Daten. Das Ziel ist es, alle Teams im Unternehmen mit relevanten Daten in der entsprechenden Qualität zu unterstützen. Es umfasst dabei eine Reihe von Prozessen, die sich mit der Datenspeicherung und -verarbeitung bis hin zur Steuerung im operativen System befassen und sicherstellen, dass Daten korrekt, konsistent, aktuell und zugänglich sind, um fundierte Entscheidungen zu treffen und Geschäftsprozesse zu optimieren.

Datenmanagement beginnt bei trivialen Prozessen wie der Speicherung von Stammdaten und erstreckt sich bis zu komplexen Themen wie Prozessüberwachung oder Big Data. . Durch ein geeignetes Datenmanagementsystem eröffnen sich für jedes Unternehmen mehrere Vorteile, die sich auf verschiedene Aspekte des Geschäftsbetriebs auswirken können.   

Es unterstützt bei der Entscheidungsfindung, da Manager und Führungskräfte durch die Analyse relevanter Daten bessere Einblicke gewinnen können. Das richtige Datenmanagement sorgt für eine effiziente Organisation und Verwaltung von Daten, wodurch die Effizienz des Unternehmens gesteigert wird und ein Wettbewerbsvorteil erlangt werden kann. Auch können Betriebskosten durch optimierte Speicherlösungen und die schnellere Auffindbarkeit der Daten eingespart werden und geeignete Systeme ermöglichen neue Lösungen zur kontinuierlichen Verbesserung mittels Machine Learning.

Obwohl jedes Unternehmen andere Anforderungen an die zu zur Verfügung stehenden Daten stellt, gibt es Best Practices für eine erfolgreiche Strategie:

  • Datenqualität zur obersten Priorität machen – um Daten effektiv nutzen zu können, müssen diese in entsprechender Qualität vorliegen. Dazu kann es notwendig sein, dass diese vor der Speicherung aufbereitet werden .
  • Einen Datenmanagementplan erstellen – Dieser deckt unter anderem bevorzugten Dateiformaten, Namenskonventionen und Backupstrategien ab.
  • Groß denken – Das Datenmanagementsystem soll so ausgelegt werden, dass es seine Funktion auch noch in Zukunft erfüllen kann (größere Datenmengen, neue Datenquellen, etc.)

Datenmanagement bringt einige Herausforderungen mit sich. Durch die stetig wachsenden Datenmengen der heutigen Zeit wird es immer schwieriger die relevanten Daten zu finden. Abhilfe kann man sich hier mit so genannten Datenkatalogen schaffen, welche dokumentieren, welche Daten in welchen Systemen zur Verfügung stehen. Oft kommen die Daten auch in unstrukturierter Form im Unternehmen an, wodurch eine Datenaufbereitung notwendig wird.  Erst danach können die Daten in das eigene Datenmanagement übertragen und verwendet werden. Eine weitere Herausforderung stellt die Datensicherheit dar. Um den laufenden Betrieb sicherzustellen, müssen die Daten nicht nur jederzeit verfügbar sein, sondern auch gemäß Datenschutzgesetzen (wie z.B. DSGVO) vor dem Zugriff Dritter geschützt sein.

Letztendlich können Unternehmen durch klare Ziele, Strategien und gezielte Maßnahmen eine datengesteuerte Kultur aufbauen, die ihnen hilft, das volle Potenzial ihrer Daten auszuschöpfen. Langfristige Investitionen in ein effektives Datenmanagement zahlen sich aus, da sie zu verbesserter Effizienz und fundierteren Entscheidungsprozessen führen und die Position eines Unternehmens in einer immer datenzentrierteren Geschäftswelt stärken.

Quelle:

Was ist Datenmanagement? – Definition von WhatIs.com (computerweekly.com)

Was ist Datenmanagement? Definition und Vorteile | Talend

Elemente für ein digitales Unternehmen – Cyber Security

 In einer zunehmend vernetzten Welt, in der digitale Technoligen eine zentrale Rolle spielen, steht das Thema digitale Sicherheit für Unternehmen im Mittelpunkt. Aufgrund der Abhängigkeit von Technologie sind wir mehr denn je Cyberbedrohungen ausgesetzt. Digitale Sicherheit beschäftigt sich damit, Computersysteme, Netzwerke und wertvolle Daten vor digitalen Gefahren, wie etwa Hackerangriffen, Malware, Datenklau und anderen Cyberbedrohungen, zu schützen. Um die Bedrohungen unter Kontrolle zu halten, reicht es nicht, sich einmalig mit Cyber Security zu beschäftigen. Vielmehr ist ein kontinuierlicher Prozess, der laufend an neue Bedrohungen angepasst werden muss notwendig. Neben einer umfassenden Sicherheitsstrategie empfiehlt es sich auch einen Notfallplan zu entwickeln. So ist man im Falle eine eines erfolgreichen Angriffs vorbereitet, diesen bestmöglich einzudämmen und so den Schaden zu minimieren.

 Digitale Sicherheit ist ein vielschichtiges Feld, das verschiedene Ansätze, Technologien und Methoden umfasst, um Computer, Netzwerke und sensible Daten vor unerlaubtem Zugriff und Schäden zu schützen. Ziel ist es, die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit digitaler Informationen zu gewährleisten. Digitale Sicherheit umfasst Maßnahmen, die sowohl proaktiv auf präventive Weise als auch reaktiv auf entdeckte Bedrohungen abzielen. Eine einfache Maßnahme, um die Sicherheit zu erhöhen, ist das Aktualisieren von Software und Betriebssystem. Dadurch kann jeder von den neuesten Sicherheitsupdates profitieren.

Unternehmen sammeln und verarbeiten immer größere Mengen an sensiblen Daten. Neben Kundendaten, die gemäß Datenschutzgesetzen besonders geschützt werden müssen, werden auch noch betriebliche Informationen und geistiges Eigentum gespeichert. Ein Verstoß gegen die Datensicherheit kann zu erheblichen finanziellen Verlusten, Image-Schäden und rechtlichen Konsequenzen führen. Cyberangriffe wie Ransomware-Angriffe oder Denial-of-Service-Angriffe (DOS bzw. DDOS-Angriffe) können die Verfügbarkeit von IT-Systemen beeinträchtigen und zu erheblichen Betriebsunterbrechungen führen. Durch Implementierung geeigneter Sicherheitsmaßnahmen können Unternehmen die Auswirkungen solcher Angriffe minimieren und die Geschäftskontinuität aufrechterhalten. Oft sind menschliche Fehler, wie das Öffnen betrügerischer E-Mails oder die Verwendung schwacher Passwörter, der Grund für erfolgreiche Cyberangriffe. Daher ist umfassende Aufklärung und Sensibilisierung der Mitarbeiter für digitale Bedrohungen von großer Bedeutung.

Neben den direkten Auswirkungen auf das Unternehmen kann durch einen solchen Vorfall auch das Kundenvertrauen negativ beeinflusst werden. Kunden erwarten, dass ihre persönlichen Daten sicher und vertraulich aufbewahrt werden. Durch den Schutz von Kundeninformationen und die Verhinderung von Datenschutzverletzungen können Unternehmen ihr Vertrauen stärken und sich so potenziell einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz verschaffen.

Quelle:

Was ist Cybersicherheit? (kaspersky.de)

Cybersicherheit – BMEIA, Außenministerium Österreich

Elemente für ein digitales Unternehmen – Artificial Intelligence

Systemintegration, auch bekannt als die Verknüpfung von unabhängigen Systemen, unterstützt bei der Bewältigung komplexer Herausforderungen in der IT und anderen Branchen.

Ein revolutionärer Fortschritt im Bereich der IT war in den letzten Jahren das Aufkommen von Künstlicher Intelligenz (KI, Artificial Intelligence AI) mit dem bekannten Beispiel des ChatGPT. KI findet in einer wachsenden Anzahl an Branchen zunehmend Anwendung. Insbesondere bietet die Technologie digitalen Unternehmen enorme Chancen. Künstliche Intelligenz ist ein Sammelbegriff und umfasst alle Anstrengungen, deren Ziel es ist, Maschinen intelligent zu machen. Wird von KI gesprochen, ist sehr häufig Maschinelles Lernen, ein Teilgebiet der künstlichen Intelligenz, gemeint. Ein weiterer häufig verwendeter Begriff ist „Deep Learning“, eine Methode des Maschinellen Lernens.

Mit Hilfe von KI können Unternehmen unter anderem folgende Vorteile nutzen:

  • Effizienzsteigerung durch Automatisierung: KI-Technologien können repetitive Aufgaben im Unternehmen übernehmen. Im Vergleich zur manuellen Erledigung solcher Aufgaben sind sie schneller und ermüden dabei nicht, was zu weniger Fehlern führt.
  • Verbesserte Kundenerfahrung: Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz lassen sich personalisierte und maßgeschneiderte Kundenerfahrungen anbieten. Das wird durch die Analyse von Nutzungsverhalten möglich.
  • Erweiterte Datenanalyse: KI-Modelle können in kurzer Zeit große Datenmengen analysieren und dabei Muster, Trends und Zusammenhänge erkennen. Diese Erkenntnisse bilden dann die Entscheidungsbasis für das Unternehmen.
  • Erhöhte Sicherheit: Unternehmen können KI-basierte Lösungen einsetzen, ihre Systeme vor Cyberangriffen und Betrug zu schützen.

Die Implementation bzw. die Benutzung von KI bringt auch Herausforderungen mit sich. Eine der größeren Hürden ist dabei das zur Verfügung stellen von entsprechenden Daten. Diese Daten dienen zum Training der KI und müssen daher umfangreich und in hoher Qualität vorliegen. Darüber hinaus müssen sie strenge Datenschutzrichtlinien einhalten, um die Privatsphäre der Benutzer zu schützen und rechtliche Anforderungen zu erfüllen. KI-Systeme sind oft komplex und erfordern daher umfangreiche Ressourcen, um erfolgreich eingesetzt zu werden. Dazu gehören die notwendige Infrastruktur sowie das entsprechend ausgebildete Fachpersonal.

Um die einzelnen digitalen Elemente untereinander zusammenzusetzen und optimal auszurichten, haben wir seitens LEAN-Team ein digitales Vorgehensmodell für Sie entwickelt.

Quelle: Was ist Künstliche Intelligenz? (wfb-bremen.de)